Architektur aus Licht
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Le Corbusier sagt: „ich komponiere mit Licht“. Man denkt an seinen berühmten Ausspruch über Architektur: „das freie Spiel der Formen im Licht“. Corbusier moduliert nicht allein Fassaden mit lebendigem Licht und Schattenspiel, nein: seine Gebäude werden zu Skulpturen mit einer lebendigen Haut.
Und die Innenräume werden durch kunstvoll gelenkten Lichteinfall in ihrer Wirkung szenisch überhöht und auf wunderbare Weise verdichtet. Ob es die Fassaden seiner „Wohnmaschinen“, der „Unites des habitation“ sind, oder die Kapelle von Ronchamp, die nicht nur durch ihre skulpturale ausladende Form Außenräume definiert, sondern auch im Innern ein Mysterium an Lichteffekten seiner schießschartenartigen
Wandöffnungen entstehen läßt, ob es die „Lichtkanonen“ auf dem Dach der Seitenkapelle im Kloster von La Tourette, immer erst im Zusammenspiel mit der Inszenierung von Licht entsteht die Wirkung von Corbusiers Architektur.
Der Schauraum
ist ein ca. 2.50m hohes Modell eines Hochhausentwurfes von Corbusier aufgestellt. An den Wänden sind die Fensteröffnungen von Ronchamp verkleinert nachgebaut und lassen gezielt das Aussenlicht in den schwarz gestrichenen Raum einfallen.